Offensichtlich kommt man an signifikanten Stellen der deutschen Geschichte vorbei, wenn man einen 22 jährigen Zyklus zugrunde legt. Ist es so, dass die deutsche Gesellschaft alle 22 Jahre etwas fundamentales verändert? Tun sich alle 22 Jahre entscheidende Dinge auf? Gibt es einen gesellschaftlichen Gemeindschaftsgeist, der sich in diesen Abständen erneuert, neu erfindet, ...
Machen wir einen Versuch und beginnen nach zu sehen, wobei wir bei den Jahreszahlen ruhig etwas ungenau sein dürfen, was um diesen Zeitpunkt herum geschah.
1989/1990 - Wiedervereinigung
1968 - Studentenrevolte
1946 - Gründung der BRD - Demokratie zweiter Versuch
1924 - Gründung der Weimarer Republik - Demokratie (Volkes Wille) erster Versuch
1902 - Aufrüstungsbeschluss Kaiser Willhelms mit dem Anspruch die globale Rolle Deutschlands zu finden
1880 - Modernisierung der Gesellschaft, Bismark, Renten- und Krankenversicherungen
1858 -
1836 - Aufstand des Bürgertums in Europa
1814 - Wiener Kongress und erster Frieden von Paris
1792 - Französische Revolution
1770 -
1748 - die Erbfolgekriege schaffen das Vakuum für den Aufstieg Preussens
1726 -
1704 -
1682 -
1660 -
1638 -
1616 -
1594 -
